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Mehr Chancengleichheit – dieser Grundgedanke prägt die neu überarbeitete Leistungs-Prüfungs-Ordnung (LPO 2013), die ab dem 1. Januar 2013 auf allen nationalen Turnieren in Deutschland gilt. Die Änderungen basieren auf den Ergebnissen einer Umfrage, an der sich 14.492 Pferdesportler beteiligt hatten.

Die LPO regelt die Durchführung von Leistungsprüfungen zur Förderung des Reit-, Fahr- und Voltigiersports, der deutschen Pferdezucht und der Pferdehaltung. Sie ist verbindlich für alle in der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. (FN) zusammen-geschlossenen natürlichen und juristischen Personen, die Leistungsprüfungen oder Pferdeleistungsprüfungen vorbereiten, durchführen, beaufsichtigen sowie daran teilnehmen.

Neu in der LPO 2013

Ganz neu: „offene“ und „geschlossene“ Prüfungen Die gravierendste Änderung in der LPO betrifft die Ausschreibung von „offenen“ und „geschlossenen“ Prüfungen. Letztere sind den weniger routinierten Reitern vorbehalten und sollen 20 Prozent einer „normalen“ Turnierveranstaltung ausmachen.

Richter-Rotation
Eine weitere Neuregelung, die auf der Auswertung der Umfrage basiert, ist das Rotationsverfahren für Richter. Demnach darf ein Richter maximal fünf Jahre in Folge auf einem Turnier eingesetzt werden. Jedes Jahr muss ein Richter einer Veranstaltung ausgetauscht werden.

Verbesserte Planbarkeit
Die LPO sieht ferner vor, dass in der vorläufigen Zeiteinteilung der Zeitpunkt der Prüfung konkreter definiert wird.

Weitere Detailänderungen der LPO betreffen insbesondere die einzelnen Disziplinen, eine Erweiterung der Helmpflicht für Dressurreiter und Fahrer bis 18 Jahre und Teilnehmer aller Altersklassen an Dressurprüfungen der Klasse E und A.

Aus dem Inhalt:
- Allgemeine und besondere Bestimmungen im Pferdeleistungssport
- Rechtsordnung
- Durchführungsbestimmungen